Der erfahrene Ausbilder Juan Carlos Camacho Gomez hat unsere Auszubildenden während eines 3-monatigen Einsatzes mit seiner großen Fachkompetenz unterstützt, damit sie ihre Ziele erreichen. Wir haben das folgende interessante Gespräch mit ihm führen können.
Wie hast du die PRO Uganda Vertreter kennengelernt, wie kam es zur Zusammenarbeit ?
Ich traf ProUganda erstmals auf unserer Fachmesse in Leipzig. Der Stand von ProUganda war neben uns, und wir kamen ins Gespräch. Es ging darum, vier Studierende von PRO Uganda zu unterstützen. Das PRO Uganda Team fragte mich, ob ich für drei Monate nach Uganda kommen könnte, was ich für September bis Dezember zusagte.
Was hat dich motiviert, mitzumachen?
Ich werde oft gebeten, in verschiedenen Ländern Schulungen zu geben. Dies ist eine Gelegenheit, jungen Studierenden meine Erfahrung zu vermitteln und ihnen zu zeigen, dass Probleme Chancen zur Weiterentwicklung darstellen. Es ist mir besonders wichtig, Menschen zu unterstützen, die nach Lösungen für die Herausforderungen in ihrem Tätigkeitsumfeld suchen.
Was genau waren denn konkret deine Aufgaben vor Ort?
Zunächst bereitete ich die Studierenden auf ihren Abschluss vor. Doch schnell erkannte ich, dass es genauso wichtig war, die Arbeitsabläufe zu optimieren. Ich sorgte für eine ausgewogene Patientenverteilung und entwickelte Methoden zur Vermeidung von Materialverschwendung und Zeitverlust. Wir führten gemeinsam eine bessere Terminplanung ein und organisierten die Arbeit mit einem Whiteboard. Für die letzten Semester entwickelten wir zudem andere Lernmethoden, von denen die Studierenden profitieren konnten.
Ein großes Spektrum! Neben allen Erfolgen – was waren für dich Heraus-forderungen bei der Wissensvermittlung?
Die Studierenden zu motivieren, neue Techniken in ihre Arbeitsweise zu integrieren. Zunächst waren sie skeptisch, doch als die ersten Ergebnisse sichtbar waren, vertrauten sie den neuen Methoden und begannen, mit weniger Aufwand und in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse zu erzielen.
Dein Fazit?
Ich bin dankbar, Teil dieses Projekts gewesen zu sein. Die Studierenden haben viel gelernt, und wir haben gemeinsam viel erreicht.
Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Gespräch!
